Montag, 27. Januar 2014

künstlicher Tiefschlaf

 
Jeder von euch kennt bestimmt den erst vor kurzem vorgefallenen Unfall von Michael Schuhmacher. Dieser liegt schon seit einigen Wochen im Koma - künstlichen Tiefschlaf
Doch was bedeutet künstlicher Tiefschlaf eigentlich?

Das künstliche Koma wird oft bei einem schweren Unfall oder bei einer lebensbedrohlichen Erkrankung als Mittel eingesetzt, um den Körper und vor allem das Gehirn zu entlasten, um so die Überlebenschancen zu steigern.
Einfacher gesagt, werden einem im Tiefschlaf die selben Medikamente wie bei einer Vollnarkose eingeführt, um eine stärkere Schlafwirkung zu schaffen. Durch das lange Liegen kann es zu Muskelschwund kommen, da sich der Patient nicht bewegen kann. In fast allen Fällen kommt extra ein Physiotherapeut vorbei, um Arme und Beine passiv zu mobilisieren. Das ist dann auch hilfreich, wenn der Verletzte wieder aus dem Koma aufwacht - quasi als Vorbeugung. Die optimale Betreuung umfasst aber auch tägliche Mundhygiene und Hautpflege mit einer rückfettenden Lotion.
Der Verunfallte oder Erkrankte wird künstlich beatmet und es werden alle wichtigen Körperfunktionen (Blutdruck, Sauerstoffsättigung) rund um die Uhr bewacht.
Oft kann es bei einem Schädelhirntrauma vorkommen, dass es zu einer Hirnschwellung kommt, die die Blutgefäße einklemmt und so zu einer Sauerstoffunterversorgung führt. Um das zu verhindern, wird die Körpertemperatur von 32-34° heruntergekühlt und so der Sauerstoffwechsel verlangsamt.
Während der Narkose spürt der Patient keinen Schmerz, denn die meisten Organe versuchen, ihn langsam wieder aufzuwecken. Wenn das eintritt, braucht der Körper eine Zeit lang, um die Medikamente wieder abzubauen. Währenddessen können Entzugserscheinungen (Schwitzen, Zittern, Verwirrtheit) vorkommen.

Ich finde es sehr schlimm, wenn jemand ins künstliche Koma fallt. Daher ist es sehr nützlich, wenn man sich schon im jungen Alter ein Schreiben anfertigen lässt, um selbst bestimmen zu können, wie lang man im künstlichen Tiefschlaf liegen will und wann man möchte, dass die Geräte abgestellt werden.
Zum Glück kenne ich niemanden der in so einem Tiefschlaf liegt und ich hoffe, dass ich es auch nie miterleben muss.

Montag, 20. Januar 2014

Buttermilch

Obwohl man es sich wegen dem Namen nicht vorstellen kann, enthält Buttermilch weniger Fett - nämlich max. 1% - als normale Milch. Sie ist ein probiotisches Lebensmittel und enthält gute, lebende Bakterien, die die Vorgänge im Magen und Darm aktiviert.
Buttermilch schmeckt leicht säuerlich und dickflüssig. Daher ähnelt sie der heute bekannten Dickmilch
In Buttermilch sind auch Vitamine, sowie Calcium, Kalium und Phosphat in größeren Mengen vorhanden, sodass ein Liter annähernd den jeweiligen Tagesbedarf eines Menschen decken kann. Damit sollte man aber nicht übertreiben, denn ein halber Liter liefert mindestens 200 kcal.

Ich persönlich habe noch nicht wissentlich von einer Buttermilch gekostet. Es würde mich aber sehr interessieren, wie es schmeckt. Deshalb habe ich dieses Thema auch für meinen Blog ausgewählt. Weniger fett, mit gleichem Geschmack - abgesehen davon, dass es etwas säuerlicher ist - ist eigentlich etwas sehr tolles. Denn Milch verwendet der Mensch ja fast täglich. Angefangen damit, wenn man am Morgen einen Kaffee trinkt oder Abends mal eine warme Milch genießt. Aber auch beim Kochen für süße Speisen oder bei Kartoffelpurre.
Ich werde auf jeden Fall mal Buttermilch kaufen und dies probieren, um mir selbst einen eigenen Eindruck über dieses Lebensmittel zu machen.


Dienstag, 14. Januar 2014

Die 10....

...häufigsten psychischen Störungen in Österreich
 
Laut der Internet-Seite www.nachrichten.at  gehören in Österreich Bourn-out, Angststörungen, Schlafstörungen, Depressionen, Demenz, ADHS, Samotoforme Störungen(körperliche Beschwerden ohne organische Ursache), Alkoholabhängigkeit, Verhaltensstörungen und Persönlichkeitsstörungen zu den 10 häufigsten psychischen Störungen
 
Psychische Krankheiten in jeder Altersklasse nehmen immer mehr zu. Bourn-out liegt dabei an der Spitze und kommt bei mehr als 20 Prozent der EU-Bevölkerung vor. Immer mehr Menschen müssen deswegen ihren Job kündigen oder sich Krankenstand nehmen. Ob sie dann jemals wieder "normal" arbeiten können, weiß niemand genau.
Über Demenz habe ich schon einmal etwas ausführlicher über Demenz gesprochen. Schlafstörungen und Depressionen kommen oft nach einem Bourn-out auf zum Vorschein.
Doch auch schon im Jugendalter kann man an psychischen Krankheiten leiden. Vor allem Alkohol spielt dabei eine große Rolle. Damit verbunden leiden viele Jugendliche an Persönlichkeitsstörungen, die schlimme Ausmaße annehmen können.
 
Auch in meinem privaten Umfeld erkranken immer mehr an Bourn-out. Meistens genau die Menschen, von denen man es eigentlich gar nicht erwartet. Aber bei manchen ist es auch schon vorprogrammiert wenn sie "Work-o-holics" - arbeitssüchtig - sind. Ich finde das dann immer sehr schlimm, denn diese Leute plagt dann meistens auch noch die Peinlichkeit der eigenen Situation und sie wollen bzw. können teilweise gar nicht mehr unter die Leute gehen.
Zum Glück kenne ich niemanden in meinem Umfeld - wissentlich - der Persönlichkeitsstörungen oder ein Alkoholproblem hat. Aber man weiß ja nie, wen es dabei treffen kann.
 
 
 
 

Donnerstag, 9. Januar 2014

Fit durchstarten nach dem Winterschlaf

Der Winter ist bald vorbei und alles beginnt wieder zu blühen. Die Tiere kommen langsam aus ihren Verstecken und auch die Menschen fangen an sich wieder zu regenerieren. Der Lichtmangel, häufige Infekte, einseitige Ernährung und die vielen Temperaturwechsel bringen den Körper zu schwankungen.
Um trotzdem gut in die kommende Jahreszeit starten zu können, gibt es viele kleine hilfreiche Tipps.

Um wieder richtig aus dem Winterschlaf aufzuwachen und der Müdigkeit den Kampf anzusagen, ist es wichtig, viel an die frische Luft und in die Natur zu gehen. Das gibt einem neuen Schwund und Freude am Leben. Gesunde Ernährung und viel Wasser sorgt für die Aufrechterhaltung des Stoffwechsels.
Ein gezieltes Training ist sehr wichtig, um den Körper nicht zu überforden. Vor Beginn einer Ausdauersportart solle man sich von einem Arzt durchchecken lassen. Eine Aufwärmphase und gezielte Gymnastikübungen können helfen, um sich gegen Zerrungen, Verletzungen und größeren Belastungen vorzubeugen. Sollten sich trotzdem etwaige Schmerzen bemerkbar machen, muss das Training sofort abgebrochen werden. Um die Muskeln wieder zu entspannen hilft es leichte Dehnübungen oder Massagen durchzuführen. Falls das auch nichts hilft, muss ein Arzt aufgesucht werden.

Also...
Viel trinken, viel Obst und viel Bewegung sind das Rezept für eine tollen Start in den Frühling. Ich persönlich bin zwar eher der Sommertyp, aber wenn der Frühling naht, ist der Sommer nicht fern.