Mittwoch, 23. Oktober 2013

Akupunktur - Der Glaube an den Piks

Viele Menschen lassen sich gegen die verschiedensten Schmerzen akupunktieren. 
Die Fachzeitschrift 'Pain' hat eine klinische Studie veröffentlicht, in der Patienten mit Backenzahentfernung einer Akupunktion unterzogen wurden. Ein paar bekamen eine echte, andere eine Scheinakupunktur. Dabei wussten weder die Ärzte noch die Patienten welcher Akupunktion sie unterzogen wurden. 
Die Scheinakupunkturnadel wurde mit einem im röhrchen verborgenen Kissen versehen, das einen Druck wie bei der echten Akupunktur erzeugt.
Die Akupunktur schaffte es zwar, drn Schmerz zu lindern, aber es wurde kein bedeutsamer Unterschied festgestellt. Jedoch: Die Patienten, die glaubten, eine echte Akupunktur zu bekommen klagten deutlich weniger, als die Teilnehmer, die meinten nur scheinbehandelt zu werden. 

Ich habe vor vier Jahren auch schon eine Akupunktion im Gesicht gegen Heuschnupfen bekommen. Ich habe aber keinen Unterschied bemerkt. Meiner Meinung nach hat es sehr viel mit der Psyche zu tun und ob man selber daran glaubt oder nicht. 

Donnerstag, 17. Oktober 2013

Alzheimer - Die Krankheit des Vergessens

Mehr als 100.000 Österreicher leiden an Demenz und die Zahl wird bis zum Jahr 2050 auf 250.000 ansteigen. Die häufigste Form von Demenz ist Alzheimer. 
Demenz beschreibt das Sympton, dass die intellektuellen Fähigkeiten abbauen. Dafür kann es bis zu 50 Ursachen geben. 
Nicht jeder Mensch muss im Alter dement wrden, denn dafür liegt immer ein krankhafter Prozess zugrunde. 
Symptome für Alzheimer sind Gedächtnisstörungen, Veränderungen der Persönlichkeit, Orientierungsstörungen und neurologische Ausfälle wie Sprachverlust. 
Diagnostiziert wird das immer von einem Fachmann. Dazu gehört ein ausführliches Gespräch gemeinsam mit Angehörigen, ein kognitiver Test, eine bildgebende Umtersuchung des Gehirns und Laborbefunde, um Tumore, Nierenerkrankumgen oder einen Schlaganfall auszuschließen. 
Falls Vater oder Mutter von Alzheimer betroffen sind, ist das Risiko 2-3 fach erhöht. 
Um sich vor Alzheimer zu schützen sind drei Dinge wichtig:

- geistige Aktivitäten (Brettspiele)
- körperliche Aktivitäten (Tanzen)
- Kontakt zu Mitmenschen (Diskussionen)

Verlauf von Alzheimer:
Beginn
- Gedächtnisproblem
- Sprachschwierigkeiten
- Depressionen

fortgeschrittenes Stadium
- wirres Umherlaufen
- Orientierungslosigkeit
- Denkschwierigkeiten

Endstadium
- Nichterkennen bekannter Menschen
- schwere Sprachbehinderung
- Verlust der Körperkontrolle

Ich finde es sehr schlimm wenn jemand mit dem Alter dement wird und hoffe, dass es bald Mittel gibt, um Alzheimer ganz aus dem Leben zu verbannen. 

Mittwoch, 9. Oktober 2013

Gesunde Ernährung in der Schulkantine

Jede höhere Schule besitzt es. Jeder Hauptschüler wünscht es sich in seiner Schule und die Gymnasiasten im selben Alter haben es bereits.

Es handelt sich um Kantinen. Doch ist das Essen in der Kantine wirklich angepasst auf die Schüler und ist es gesund genug?
Der Turnunterricht wird erhöht, um Fettleibigkeit zu verringern. Aber ist das Kantinenessen überhaupt wirklich gesund oder macht dieses Essen es zur Pflicht, mehr Turnstunden einzuführen.

Bei unserer Kantine gibt es neben leeren und belegten Brötchen, Joghurt, Gemüsesticks und Joghurtdrinks. Doch auch Schnitzelsemmel, Leberkäse und Chips haben sie im Sortiment. Als warme Speisen für das Mittagessen werden aus der HLW gekochte Mahlzeiten gebracht, die meistens gesund sind.
Aber sollte es nicht eigentlich nur gesundes Essen geben? Ist es überhaupt möglich, den verwöhnten Teenagern nur gesundes Essen zu verkaufen?

Meiner Meinung nach ist es nicht möglich, die "ungesunden" Speisen vom Plan der Kantine herunterzunehmen. Die Auswahl an unserer Kantine ist meiner Meinung nach sehr vielseitig und ausgewogen. Wer fettarm oder gesund essen will schafft es hier eindeutig und wehr lieber auf ungesünderes Essen steht, kann sowohl in der Kantine oder woanders "FastFood" essen. Wenn man es nicht direkt in der Schule bekommt, holt man es sich einfach per Lieferservice oder in einem der vielen Imbisse in der Stadt.
Alleine in unserer Klasse gehen pro Woche mindestens 7 Schnitzelsemmeln und ebenso viele Leberkäs Semmeln vom Tresen. Die Kantine würde viel Geld verlieren, wenn sie das Essenssortiment verkleinern und hauptsächlich gesündere Speisen verkaufen würden.

Mittwoch, 2. Oktober 2013

Mehr Turnstunden in der Schule?

Bei uns an der Schule ist standesgemäß in der 4. und 5. Klasse der Turnunterricht auf eine Stunde pro Woche ausgelegt.
Seit neuestem wollen die Turnlehrer und der Direktor, dass sich der Turnunterricht auf zwei Stunden pro Woche verläuft. Anscheinend sind die Schüler nicht mehr so fit wie früher und die Rate der übergewichtigen Schüler wird immer höher. Aber nicht nur die Turnstundenerhöhung führt zu Protesten, sondern auch die Stunden in die der Unterricht gelegt wird. Der Sportunterricht befindet sich nicht, wie normal, an den Randstunden, sondern mitten im Unterricht. Auch die Möglichkeiten sich zu duschen sind für Mädchen nicht toll. Es gibt keine Duschkabinen sondern eine Großraumdusche. Gerade in diesem Alter sind Mädchen doch sehr empfindlich und wollen nicht von jeder Klassenkameradin nackt gesehen werden. Somit besteht keine großartige Chance sich richtig frisch zu machen und mit einem angenehmen Gefühl in den Unterricht zu sitzen - in dem man sowieso schon zu müde ist, um sich noch konzentrieren zu können.

Doch ist es wirklich notwendig volljährigen Schülern vorzuschreiben in den Turnunterricht zu gehen? Sind die Schüler nicht alt genug um selber zu entscheiden Sport zu machen oder nicht? Und bringen diese zwei Stunden Turnunterricht etwas, um nicht an Übergewicht zu erkranken?

Politiker Werner Feymann kündigt in den Pflichtschulen ab Herbst 2014 täglichen Turnunterricht an. Er möchte, dass den Schülern bis 14 Jahren verpflichtend mindestens 5 Stunden Sport pro Woche angeboten werden.
Warum wird also bei uns der Turnunterricht so groß geschrieben, wenn wir alle schon selbst auswählen könnten, wie viel Sport wir machen wollen?

Meiner Meinung nach ist es klar, dass Schüler neben dem Unterricht etwas brauchen, um sich vom schulischen Stress abzureagieren. Doch ich denke nicht, dass es bei volljährigen Schülern wirkt, den Turnunterricht zu erhöhen. Wenn jemand Sport machen will, um fit zu bleiben, kann er das in seiner Freizeit ausüben. Zudem denke ich nicht, dass man wegen dem bisschen Völkerball spielen fitter bleibt. In dieser Phase haben die Schüler schon genug für die Schule zu lernen und sind froh, wenn sie früher nach Hause können und nicht auch noch jede Woche zwei Stunden Sport zu machen, auf den man sowieso keine große Lust hat.